|
Außenminister
Steinmeier zu Besuch in Israel.
Jetzt im Newsletter weiterlesen.
|
| |
| |
|
| | |
|
|
|
|
|
|
|
|
Auch
in diesem Jahr beteiligte sich
die Israelische Botschaft wieder am Mitzvah
Day. Beim diesjährigen
jüdischen Aktionstag, der am Sonntag
bundesweit durchgeführt wurde, gaben
Botschaftsmitarbeiter der
Kinderhilfseinrichtung „Die
Arche“ einen frischen Anstrich. Gemeinsam mit
Kindern, die dort
regelmäßig mit warmem Essen und
Nachmittagsbetreuung versorgt werden,
strichen sie das
Billardcafé und den Kicker-Raum.
| |
|
| |
„Wir
freuen uns, die Arche
unterstützen zu können“, sagte der Gesandte
Abraham Nir-Feldklein, „denn
sie tut etwas sehr, sehr wichtiges.
Vielleicht das Wichtigste überhaupt: Sie
kümmert sich um Kinder und
Jugendliche.“
Der Mitzvah Day wurde zum
zweiten Mal vom Zentralrat der
Juden in Deutschland bundesweit koordiniert.
Gestern spendeten Juden und
jüdische Einrichtungen ihre Zeit und
Schaffenskraft, um Mitzvot – gute Taten –
zu tun. Weitere Informationen
unter www.mitzvah-day.de.
Einen Artikel zum Mitvah Day finden
auch auf der Seite der
Jüdischen Allgemeinen.
(Botschaft des Staates Israel, 17.11.14)
|
|
| | |
|
|
|
Außenminister
Steinmeier zu Besuch in
Israel |
Ministerpräsident
Benjamin Netanyahu ist am
Sonntag in Jerusalem mit
Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier
zusammengetroffen.
In einer Stellungnahme gegenüber
der Presse erklärte
Netanyahu:
„Außenminister Steinmeier,
seien Sie einmal mehr willkommen
in Jerusalem. Es ist immer ein Vergnügen,
Sie zu sehen und mit Ihnen
zu sprechen. Sie sind ein Freund Israels.
| |
|
| |
Bundeskanzlerin
Merkel ist eine Freundin
Israels, und Deutschland ist ein
Freund Israels.
Wir
stehen vor zwei großen Aufgaben. Die eine ist
die Sicherheit, und die andere
der Frieden. Beide hängen
zusammen.
Die größte
Bedrohung für unsere gegenseitige Sicherheit ist
der Wunsch Irans, die Fähigkeit
zu entwickeln, Atomwaffen
herzustellen. Ich sage dies am Vorabend der
Fortsetzung der Gespräche
zwischen den P5+1-Staaten und Iran. […] Ich
denke, Iran die Möglichkeit zu
geben, Uran anzureichern, wäre ein kolossaler
Fehler. Ich denke, das würde
Sicherheit und Frieden in weite
Ferne rücken lassen. Es würde es auch sehr
schwer machen, zu einer
diplomatischen Lösung zu kommen, weil Iran dann
die Möglichkeit hätte, in
wenigen Monaten oder sogar schneller
eine Atombombe zu bauen, und dies wäre eine
Bedrohung für Europa. Es wäre
schlecht für Israel, schlecht für Europa und
schlecht für den Frieden in der
Welt.
|
|
| | |
|
|
|
Hinter
den Schlagzeilen: Der
Tempelberg in Jerusalem |
Die
Lage auf dem Jerusalemer
Tempelberg sorgt für Schlagzeilen und war
zuletzt auch Gegenstand der
Gespräche zwischen dem
deutschen Außenminister Frank-Walter Steinmeier
und Ministerpräsident
Benjamin Netanyahu. Zum besseren
Verständnis der Lage veröffentlichen wir an
dieser Stelle einige
grundlegende Positionen der israelischen
Regierung zum Thema.
| |
|
| |
Religionsfreiheit und der
Status quo
Die offizielle
israelische Politik wurde in der
Unabhängigkeitserklärung niedergelegt. Sie sagt
klar, dass die
Religionsfreiheit für Angehörige aller
Religionen geschützt ist.
Israel misst dem Schutz der Religionsfreiheit
von Muslimen und Christen in den
heiligen Stätten höchste
Bedeutung bei, gerade in Jerusalem. Die heiligen
Stätten des Judentums, wie die
sogenannte Klagemauer, sind für Besucher
aller Religionen offen, ebenso die
christlichen Stätten in
Jerusalem.
Die
Religionsfreiheit wurde in der Geschichte
Jerusalems nicht immer
respektiert. So wurde beispielsweise Juden
zwischen 1948 und 1967 der Zugang zu
den heiligen Orten in Jerusalem
verweigert.
Nach der
Wiedervereinigung Jerusalems im Jahr 1967
beschloss die israelische
Regierung, den bestehenden Status quo auf dem
Tempelberg aufrecht zu erhalten.
Aus Respekt gegenüber den
Empfindungen vieler Muslime, wurde dem
islamischen Waqf erlaubt, den
Tempelberg, also den heiligsten Ort des
Judentums, weiter zu verwalten.
Nicht-Muslime (Israelis und
Touristen) dürfen den Tempelberg
zu bestimmten Zeiten besuchen, jedoch nicht die
Al-Aqsa-Moschee selbst
betreten, sie besuchen aber andere
Teile des Geländes. Außerdem ist es Juden und
anderen Nicht-Muslimen nicht
erlaubt, dort zu beten. Die
Al-Aqsa-Moschee befindet sich am südlichen Ende
des Tempelbergs und nimmt eine
relativ kleine Fläche des
Gesamtgeländes ein. Der historische jüdische
Tempel befand sich nach
überwiegender Meinung ohnehin an anderer Stelle
auf dem Tempelberg.
Ministerpräsident Benjamin
Netanyahu hat wiederholt erklärt,
dass die Regierung den Status quo erhalten
wolle und jedem Ansinnen auf
Änderung widerspreche. Zudem betonte der
Ministerpräsident sowohl in seinen
Gesprächen mit König Abdullah
von Jordanien als auch bei anderen
Gelegenheiten, dass Israel sich
zu diesem Status quo und zur besonderen
Rolle Jordaniens bezüglich der heiligen
Stätten des Islam bekenne, wie
sie im israelisch-jordanischen Friedensvertrag,
Artikel 9 festgehalten wurde.
Palästinensische
Gewalt auf dem Tempelberg
Während die israelischen Behörden
Maßnahmen unternehmen, mit
deren Hilfe die genannte Religionsfreiheit, der
Status quo und die öffentliche
Ordnung aufrechterhalten werden sollen,
gibt es viele Palästinenser, die das
sensible Gleichgewicht aktiv
untergraben und den lang bestehenden Modus
vivendi in Jerusalem gefährden.
In den letzten Monaten
haben radikale Palästinenser dieses
Gleichgewicht gestört, indem sie Christen
und Juden von der Besichtigung
des Tempelberges abhielten. Diese Randalierer
wurden von radikalen
islamistischen Gruppierungen gefördert
und angeleitet, darunter auch die Hamas.
Sie griffen Besucher und
Polizisten mit Steinen, Feuerwerkskörpern,
Eisenstangen und sogar
Molotow-Cocktails an. Einige der
Feuerwerkskörper konnten von
der ballistischen Abteilung der Polizei
untersucht werden und wurden für
potentiell tödlich befunden.
Diese jungen
Randalierer nutzen die Al-Aqsa-Moschee als Basis
für ihre Operationen und
verstecken an diesem heiligen Ort
Waffen und explosives Material. Gut
organisierte Gruppen älterer
Männer und Frauen belästigen physisch und verbal
friedliche jüdische Besucher.
Die Rolle von Aufwiegelung
Extremistische
Islamisten, aber auch Präsident Mahmoud Abbas,
haben durch Aufwiegelung den
Gewaltausbruch auf dem
Tempelberg mit provoziert.
In jüngsten Aussagen sagte Abbas, dass
„Juden mit allen Mitteln davon
abgehalten werden müssen, auf den Haram [d.h.
Tempelberg] zu gehen“. Er nannte
die jüdischen Besucher dieses
heiligen Ortes des Judentums eine „Herde“. In
der Vergangenheit verbreitete
Abbas Unwahrheiten und behauptete,
Israel greife die Al-Aqsa-Moschee an und
Juden würden diese
„entheiligen“. Mit derlei Aussagen folgt er der
Linie seines Vorgängers Yassir
Arafat und verneint die Existenz des
jüdischen Tempels auf dem Tempelberg. Er
weiß wohl, dass die Moschee
nicht gefährdet ist und schließt sich doch
radikalen Kräften an, statt
sich ihnen zu widersetzen.
Schutz des
Tempelbergs
Die
israelische Polizei ist für die Wahrung von
Recht und Gesetz auf dem
Tempelberg verantwortlich. Israel zieht es
vor, keine Polizisten auf das Gelände
zu schicken, wird aber
gelegentlich dazu gezwungen, um die Sicherheit
von Besuchern, die von
Randalierern angegriffen werden, zu
gewährleisten. Tatsächlich
betreten die Polizisten nicht die Moschee
selbst, und diesen Umstand
machen sich die Randalierer zu nutze.
Die israelische Polizei
koordiniert ihre Aktivitäten in
ständiger Zusammenarbeit mit den Autoritäten des
Waqf. Dieser hat selbst ein
Interesse daran, die Zahl der Beobachter auf
dem Gelände zu erhöhen, um die
Wahrung des Status quo zu
gewährleisten und den Einsatz der Polizei
unnötig zu machen.
(Außenministerium des Staates Israel, 17.11.14)
|
|
|
| | |
|
|
The
Temple Mount - The Truth About
the Status Quo
|
|
| | |
|
|
|
Bezalel-Akademie
gewinnt 1. Preis bei der
Tokyo Designers Week |
Eine
Delegation der Kunst- und
Designhochschule Bezalel in
Jerusalem hat für das Video-Projekt „How to“
(LINK) bei der Designers
Week in Tokio den 1. Preis gewonnen. Das
Projekt besteht aus einer Serie von
YouTube-Videos, in denen
unterschiedlichste auf originelle Weise
gestaltete Anleitungen
gezeigt werden: wie stellt man Zuckerwatte
oder einen Klappstuhl selbst her?
Wie knackt man ein Schloss?
Wie lädt man einen iPod mithilfe von Obst auf?
| |
|
| |
Nach Meinung der Jury sind die
Kurzfilme, die von Künstlern
aus unterschiedlichen Fachrichtungen wie
Industriedesign, visuelle
Kommunikation und Keramik- und Glasgestaltung
erstellt wurden, „herausragend und
brillant“.
Die Tokyo Designers Week ist
das größte jährlich
stattfindende Event dieser Art in Asien und
lockt mehr als 100.000 Besucher
aus aller Welt an.
(Israel21c, 04.11.14/Foto: How to)
|
|
| | |
|
|
|
Wenn
es um kreative Ansätze in
Sachen Bewässerungstechnik und Landwirtschaft
geht, hat Israel viel zu
bieten. Die israelischen
Jungunternehmer von INFARM haben sich gefragt,
wie sich heute in urbanen
Gegenden regional und biologisch Gemüse
anbauen lässt. Als Standort dafür
haben sie sich
Berlin-Kreuzberg ausgesucht. Vor einigen Tagen
berichtete darüber der
Berliner Tagesspiegel.
| |
|
| |
|
| | |
|
|
|
|
|
Amos
Oz erhält
Siegfried-Lenz-Preis |
Als
Schriftsteller hat er
Welt-Literatur verfasst: Seine
Bücher und Essaybände wurden in 40 Sprachen
übersetzt. Nun hat der
israelische Autor Amos Oz als erster
Preisträger den Siegfried-Lenz-Preis
erhalten.
|
| |
|
| | |
|
|
|
|
| |
| |
| | |
|
Dieser
Newsletter mit Mitteilungen
israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von
der Botschaft des Staates Israel /
Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen richten
Sie bitte an: botschaft@israel.de.
Für den Inhalt externer Seiten sind
ausschließlich deren Betreiber
verantwortlich. Disclaimer
Fügen Sie bitte die E-Mail-Adresse information@newsletter.israel.de
Ihrem Adressbuch oder der Liste
sicherer Absender hinzu. Dadurch
ist gewährleistet, dass unsere E-Mail Sie auch
in Zukunft erreicht.
Dieser Newsletter wurde an moonmen@live.de
gesendet. Dieser Newsletter wird
Ihnen ausschließlich mit Ihrem Einverständnis
zugesandt. Wollen Sie diesen
Newsletter in Zukunft nicht mehr
erhalten, klicken Sie bitte hier.
|
| |
| | | | |